☀️ 19.

Wirbel 19 (Th 1) ist psychosomatisch verbunden mit deinen Fingern, deinen Händen, deinen Handgelenken und deinen Unterarmen. Es geht in diesen Abschnitt der Seelenreise darum, loslassen zu können. Die 40-Tage-Kriya dazu ist „Die Verarbeitung unterbewusster Inhalte“ (siehe Video).

Wirbel 19: “Ich kann loslassen.” Foto: Nina Stiller / Europäisches Yoga Festival

ICH SAGTE: „ICH WEISS, DASS YOGIS NICHT EMOTIONAL SEIN SOLLTEN UND WEINEN…“ YOGI BHAJAN SCHAUTE MICH AN, ALS OB ICH VERRÜCKT SEI, UND SAGTE: `“BIST DU KEIN MENSCH?”

— shakti parwha kaur
Kundalini Yoga Übungen zum Mitmachen (ung. 17 Minuten) basierend auf das Buch “Kundalini Yoga als Seelenreise” von Satya Singh

Für mehr Information siehe “Anpassungen & Ergänzungen 19”

Im Laufe der 40 Tage kannst du, wenn du möchtest, die Kriya aufbauen zu die ursprünglich angegebene Zeit:
1. Kuh-Haltung: 7 Minuten.
2. Baby-Haltung: 4 bis 5 Minuten.

9 Gedanken zu „☀️ 19.“

  1. Hallo liebe Mitreisenden,
    Ich möchte einige bisherigr Erfahrungen heute auch mit euch teilen. Die vergangenen Guten zwei Jahre hat mich die Wirbelpraxis getragen, gehalten, herausgefordert…immer war es eine Konstante, etwas verlässliches und immer da. Zur gleichen Zeit des „C“ ist bei meinem Mann ein kleinzelliger Lungentumor erkannt worden. Wir hatten also gleich an mehreren Stellen mit Eingriffen in unsere bisherige Lebensstruktur zu tun. Umso wichtiger wurde mir die tägliche Praxis, ich fühlte mich getröstet und verstanden, manche Wirbel kamen zur richtigen Zeit…
    Nachdem ich im Wirbel 18 auch von dem „C“ erwischt worden bin habe ich einige Tage mental weitergemacht und ich hatte das Bedürfnis hier noch ein paar Tage länger zu verweilen. Nach eine Woche in Wirbel 19 jedoch habe ich ersteinmal abgebrochen. Die steife Haltung im Nacken tat mir nicht gut, ich habe an alles mögliche denken können, aber bin nicht zur Essenz der Praxis vorgedrungen, dann verstarb mein Schwiegervater, der eine Woche auf der Intensivstation lag. Beerdigung, Auszug des zweiten Kindes und On Top sind bei meinem Mann erneut Metastasen diagnostiziert worden… irgendwie hatte ich genug „echte“ Trauer zu bewältigen. Jetzt, am 1.6. starte ich von Neuem und hoffe, dass es mir weiterhilft, zumindest fühle ich mich wieder bereit dazu weiter zu gehen ?? Ich bin dankbar für das was ich hier erleben darf, bleibt gesund! Claudia

  2. Sat Nam liebe Mitreisenden,
    vorgestern war es das letzte Mal in dieser Übung. Ich habe in dieser langen Kuhhaltung tatsächlich eine Erniedrigung bearbeiten und loslassen können. DANKE! Der Wechsel in die Babyhaltung war jedes Mal schmerzhaft.
    Sat Nam
    Marion Shanti Nishan Kaur

  3. SAT NAM und Hallo lieber Satya und allen Reisenden,
    morgen werde ich zum 40sten Mal Loslassen üben in der Kuhhaltung und in der Babyposition zuschauen, wie es sich erleben lässt -das Leben nach diesem denkwürdigen Oktober und den Nachwirkungen des Erlebten.
    Eine Freundin verstarb plötzlich.
    Ich habe eine Prüfung versemmelt.
    Ich hatte bereits überlegt auf 120 Tage zu verlängern, doch als ich schon mal nach Wirbel 20 linste, habe ich mich sofort angesprochen gefühlt und möchte weiterziehen. Ra Ma Da Sa werde ich weiter hören.
    Habts gut auf eurer Reise und bis bald.

      1. Vielen Dank, lieber Satya Singh, der Wechsel war genau richtig.
        Die Trauer um Vergangenes und Vergängliches lässt sich nicht immer so leicht abschütteln.
        Eine hervorragende Hilfe war dann dieses abgefahrene Beten vom höchsten Berg.
        Ich war oftmals so stark in diesem Bild anwesend, dass die Hitze und das Licht in der Wirbelsäule die notwendige Wärme und Gelassenheit auf diesem zugigen Gipfel spendeten. Die wellenförmig abdriftende Energie erschuf sich im Rücken nur ansatzweise neu bis zum Feueratem zur Wiederaufladung, um dieses Licht/Energie durch den Himmel abzugeben. Es ist mir einmal passiert, dass ich mit meinem blauen Turban (ich habe nie einen solchen getragen! -sollte ich vielleicht mal) ein paar Meter über meinem Platz schwebte. Das war gar nicht unheimlich. Ich dachte mir -vielleicht auch zur Beruhigung-, dass ich wohl zu viele Fantasyfilme geguckt hatte. Also, ich fühlte mich kurz wie Joda und musste lächeln. Ich blieb 45 Tage dabei. 🙂 MÖGE DIE KRAFT MIT DIR SEIN!

  4. Lieber Satya, liebe Mitreisenden,
    ich bin weiterhin auf der Reise zu meiner Seele!
    Der 18. Wirbel hat mir so gut getan! Ich habe es geliebt jeden Morgen meinen Lebens-Ozean zu durchqueren und mich dabei intensiv zu spüren…
    Der 19. Wirbel bereitet mir aber jetzt in der Ausführung die größten Probleme, die ich bisher auf meiner Reise gehabt habe. Diese Kuh-Haltung (obwohl ich Katze-Kuh liebe) wird, je länger ich sie halte, immer anstrengender! Ich muss meine Haltung immer wieder korrigieren. ICH LASSE LOS!! Ja, das fällt mir besonders schwer! Wie schaffe ich es bloß, loszulassen?? Ob diese Position mich dabei unterstützt, wage ich im Moment noch zu bezweifeln. Ich warte die 40 Tage ab und schau mal, was passiert.
    SAT NAM Karing Kaur

    1. Sat Nam lieber Satya und alle Mit-Reisenden, auch mir geht es so, dass ich diese Kriya unangenehm finde und ihr (noch?) nicht viel abgewinnen kann. Das Schwimmen durch den Ozean hatte sich wirklich so gut angefühlt, aber diese Kuh Haltung – herausfordernd, wenn es auch langsam leichter geht. Ich habe noch 10 Tage vor mir.
      Zuerst hatte ich meinen Nacken zu sehr gestreckt/gebogen. Seit ich angefangen habe mein Brustbein mehr hoch zu dehnen, den Nacken dafür etwas weniger und die Augen sehr hoch blicken zu lassen, geht es körperlich deutlich besser.
      Mental fühle ich noch keine Erleichterung durch das Loslassen, was meine große Hoffnung ist. Mir kommen nur alle möglichen Gedanken, wie von dir lieber Satya angekündigt.
      Eine interessante Koinzidenz ist, dass mein älterer Sohn am vergangenen Wochenende ausgezogen ist. Konnte und kann ich damit nun besser umgehen als ich es ohne die Kriya gekonnt hätte? Wer weiß. Ich bleibe dran. Herzliche Grüße Nicole Chanandeep

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